Nach der derben Auswärtsschlappe beim FC Brandenburg 03 mussten die G-Junioren erneut auswärts antraten. Diesmal ging die Reise zum VfB Einheit zu Pankow. Zugleich der erste Pflichtspieleinsatz auf einem Rasenplatz.
Nachdem unter der Woche die derbe Niederlage gegen Brandenburg 03 umfassend ausgewertet wurde, hofften Mannschaft, Trainer und Fans auf eine Leistungssteigerung der Grün-Weißen. Nach dem Anpfiff bemühte sich die Wartenberger Mannschaft, die Vorgaben der Trainer umzusetzen. Aber wie schon in der vorherigen Spielen waren es wieder ein eigener Fehler, der Pankow zur Führung verhalf. Zum Glück hatte die Führung des Gastgebers keine Auswirkungen auf die Moral der Wartenberger Fußballer. Gekonnt wurde die Nervosität überspielt und eigene Angriffe gestartet. Gleich dreimal wurde der Ball ins Tor des Gegners bugsiert und eine verdiente 3:1 Halbzeitführung herausgespielt.
Als nach der Pause auch noch das 4:1 erzielt wähnte sich mancher Wartenberger Fan und Spieler schon als sicherer Sieger. Aber wie schnell ein Spiel an Spannung Fahrt aufnehmen kann, dass hatte der Wartenberger Anhang nicht erwartet. Zumal waren es wieder die eigenen Fehler, die Pankow eiskalt ausnutzen konnte. Zwei Tore in zwei Minuten, der schöne Vorsprung war dahin. In der Folgezeit waren es aber immer die Wartenberger Fußballer, die ihren Vorsprung auf zwei Tore ausbauen konnten, bis die Partie beim Spielstand von 6:4 für die Grün-Weißen abgepfiffen wurde. Letztendlich ein verdienter aber recht wackliger Sieg, indem auch am Spielfeldrand leichte Nervosität zu verspüren war.
Fazit nach einer turbulenten Partie, die Mannschaft kann wieder gewinnen. Schafft sie es demnächst noch ihre einfachen Fehler zu minimieren, dann können sich die kleinen Fußballer sich selbst und ihren treuen Anhang mit weiteren Erfolgserlebnissen verwöhnen.
Teilnehmer waren folgende Spieler:
Willi Krüger, Ilja Schneider, Anton Foth, John Paul Klein, Niclas Jahn, Lennie Schünicke, Philipp Paul Güldenpennig, Piet Märtins, Gabriele Trambusti und Kirils Ogleznevs
Die Trainer
Bericht: Karsten Schwarz